Pressemitteilung

Hürther SPD trauert um einen großen Sozialdemokraten

Der SPD-Politiker Klaus Lennartz ist tot. Der Sozialdemokrat starb am 05. November 2019 im Alter von 75 Jahren in Hürth.

Lennartz hatte über viele Jahrzehnte die Politik in Hürth mitbestimmt. „Mit Klaus Lennartz verliert die SPD einen großen Sozialdemokraten, der immer die Entwicklung seiner Heimatstadt Hürth im Blick hatte“, so der SPD-Vorsitzende Lukas Gottschalk.

Klaus Lennartz trat 1963 in die SPD ein. Von 1973 -1976 war er Parteivorsitzender in Hürth. 1974 zog er zum ersten Mal in den Gemeinderat seiner Heimatstadt ein. Dem Gemeinde- bzw. späteren Stadtrat gehörte er bis 2014 an. Parallel zu seiner Ratstätigkeit verlief sein Engagement auf Kreisebene. Er zog 1974 zum ersten Mal in den Kreistag ein, dem er bis zu seinem Tod angehörte. Von 1984 bis 1995 war Klaus Lennartz zudem Landrat des Erftkreises.

Bereits 1975 wurde er Vorsitzender der SPD im damaligen Erftkreis. Dieses Ehrenamt behielt er bis 2001. Als Dank für sein jahrzehntelanges Engagement machte ihn die Rhein-Erft-SPD 2001 zum Ehrenvorsitzenden. Weit über den Erftkreis hinaus wurde er durch sein Bundestagsmandat bekannt. Zwischen 1980 und 2002 vertrat er die Interessen des Erftkreises in Bonn und Berlin. „Klaus Lennartz hat innerhalb der SPD eine beeindruckende Karriere gemacht. Sein Engagement wurde mit zahlreichen Ehrungen gewürdigt. So wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande, der Ehrenring der Stadt sowie der Ehrenring des Kreises verliehen. Er war bis zuletzt ein streitbarer Sozialdemokrat“, ergänzt der SPD-Fraktionsvorsitzende Stephan Renner.

Die Hürther SPD wird sein Andenken in Ehren halten.

Antworten