Planungsbüros stellen Konzeption zur Erstellung des integriertes städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für Alt-Hürth vor / Breite Öffentlichkeitsbeteiligung geplant
Die Planungsbüros post welters+ partner mbH aus Dortmund und das Büro CIMA aus Köln wurden mit der Erstellung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes für Alt-Hürth beauftragt. In der letzten Planungsausschusssitzung stellten Vertreter*innen der beiden Büros die Grundkonzeption zur Erarbeitung des ISEK vor.
Der Geltungsbereich dieses Konzeptes liegt zwischen der Kranzmaarstraße im Norden, der Dr.-Kürten-Straße im Osten, der Bahntrasse im Süden und der Grundschule Am Clementinenhof. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung, Mobilität und Verkehr, Wohnen sowie Freizeit und Bildung werden dabei zentrale Bausteine des Konzeptes sein. Zum Thema Verkehr wird es zusätzlich eine Verkehrsuntersuchung geben. „Alt-Hürth soll attraktiver werden. Der jetzt eingeleitete Prozess sieht dabei eine breite Bürgerbeteiligung vor“, so der planungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion Michael Kleofasz.
Der Auftakt macht eine öffentliche Versammlung, die für den 29.11.2023 terminiert ist. Ort und Zeit werden noch bekanntgegeben. Ein weiteres Highlight dieses Bürgerbeteiligungsverfahrens ist ein sog. Stadtspaziergang, der am 02.12.2023 stattfinden wird. Auch hier werden die Einzelheiten noch mitgeteilt.
„Bei beiden Veranstaltungsformen geht es darum, dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger aus Alt-Hürth an diesem Prozess beteiligen“, ergänzt SPD-Ratsmitglied Monika Streicher.
Das ISEK soll mit Strukturfördermitteln des Landes finanziert werden. Bis zum 30.06. eines jeden Jahres sind entsprechende Förderanträge bei der Bezirksregierung einzureichen. „ Ob der Förderantrag tatsächlich bis zum Sommer nächsten Jahres vorliegt, bleibt abzuwarten. Der jetzt begonnene Prozess wird sicher mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Kurzfristige Ergebnisse werden dabei nicht zu erwarten sein“, so Kleofasz abschließend.