Alt-Hürth soll attraktiver werden

Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept für Alt-Hürth/ /Planungsbüro soll unter breiter Öffentlichkeitsbeteiligung Konzept erarbeiten

Von Michael Kleofasz und Monika Streicher:

Der Planungsausschuss hat den Weg frei gemacht für ein weiteres integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) zur Aufwertung von Alt-Hürth. Die Einleitung eines Vergabeverfahrens wurde einstimmig beschlossen. Der Geltungsbereich dieses Konzeptes liegt zwischen der Kranzmaarstraße im Norden, der Dr.-Kürten-Straße im Osten, der Bahntrasse im Süden und der Grundschule Am Clementinenhof. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung, Mobilität und Wohnen werden dabei zentrale Bausteine des Konzeptes sein. Alt-Hürth soll attraktiver werden. Der jetzt eingeleitete Prozess sieht dabei eine breite Bürgerbeteiligung vor.

Die Verwaltung stützt ihren Vorschlag auf die Erfahrungen bei der Erstellung des ISEK in Hermülheim zur Entwicklung der Luxemburger Straße. Vergabe an ein externes Planungsbüro, Grundlagenermittlung, Konzepterstellung und Bürgerbeteiligung waren schon beim ISEK Hermülheim erfolgreich. Deshalb ist es vernünftig, dass sich die Verwaltung daran orientiert und bereits Fördermittel bei der Bezirksregierung Köln beantragt hat.

Der jetzt begonnene Prozess wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Kurzfristige Ergebnisse werden dabei nicht zu erwarten sein. Wir gehen davon aus, dass wir in der nächsten Ratsperiode weit nach 2025 mit Maßnahmen rechnen können.

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