Straßensanierungen in Alt-Hürth

Den Anwohnern wurde viel Geduld abverlangt

Von Katja Niewiesch-Reiners und Lukas Gottschalk:

Die Straßen „An der Villebahn“, der Katharinenstraße und der Tilsitsraße im Stadtteil Alt-Hürth sind schon seit längere Zeit Baustellen. Während die Erneuerung der Trinkwasserhauptleitung inkl. der Hausanschlüsse in der Straße „An der Villebahn“ noch reibungslos funktionierte, kam es in den letzten Monaten bei der Erneuerung der Beleuchtung in den drei Straßen und der Gehwegsanierung zu erheblichen Verzögerungen.

Die Anwohner und Anwohnerinnen hatten sich immer wieder über den mangelnden Baufortschritt beklagt. Deshalb haben wir uns an die Stadtwerke Hürth gewandt. Dabei kam heraus, dass die beauftragte Firma die Beleuchtung nicht im vorgegebenen Zeitrahmen umsetzen konnte und bei der Gehwegsanierung komplett kapitulierte.

Die Erneuerung der Straßenbeleuchtung in der Tilsitstraße ist mittlerweile abgeschlossen. Für die Katharinenstraße und die Straße „An der Villebahn“ steht eine Erneuerung noch aus. Die Gehwegsanierung musste für beide Straßen neu ausgeschrieben werden. Jetzt gibt es für die Anwohnerinnen und Anwohner Hoffnung auf eine Ende der Maßnahmen. Die Stadtwerke hatten in ihrem Antwortschreiben einen vorläufigen Zeitplan genannt.

Die Schäden an der Fahrbahndecke auf der Straße „An der Villenbahn“ sollen bis ca. Mitte August 2021 und auf der Katharinenstraße bis ca. Mitte September 2021 behoben werden.

Bei einer Ortsbegehung haben wir uns ein Bild des aktuellen Zustandes gemacht. Dass tatsächlich aber die Beleuchtung in der Straße „An der Villebahn“ bis Mitte August abgeschlossen sein soll, ist mehr als zweifelhaft. Immerhin wurden die Schlaglöcher zugeschüttet.

Der Neubau der Gehwege „An der Villebahn“ (Südseite) und Katharinenstraße (Westseite) sowie die Deckensanierung „An der Villebahn“ wurden erneut ausgeschrieben. Die Stadtwerke sind guter Hoffnung, dass bis August 2021 ein annehmbares Angebot dafür vorliegt und die Arbeiten dann kurzfristig beauftragt und abgeschlossen werden können. Wir bleiben jedenfalls am Thema dran.

 

 

 

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