Von Margit Reisewitz und Michael Kleofasz:
Nachdem im Frühjahr der Bildungsausschuss die Fünfzügigkeit der Realschule beschlossen hatte, ging es jetzt im Planungsausschuss konkret um die Erweiterung der Schule. Aufgrund steigender Schülerzahlen ist eine Erweiterung der Schule dringend notwendig. Wir freuen uns, dass die Schule nach der Erweiterung in die Lage versetzt wird, modernen Unterricht anzubieten.
Die Planungen sehen vor, dass einerseits räumliche Anpassungen im Bestand (Entstehung von Lernfluren) vorgenommen werden, anderseits ein Neubau zwischen den vorhandenen Gebäudeteilen D und E gesetzt wird. Im Neubau wird das Schülerrestaurant mit Küche untergebracht. Außerdem werden dort zwei multifunktional nutzbare Foren entstehen. Somit kann der neue Bauteil F auch als Versammlungsstätte genutzt werden. Das jetzige Forum wird zum Lehrerzimmer umfunktioniert.
Während der Neubau an einen Generalunternehmer vergeben werden soll, sollen die Sanierungsarbeiten im Bestand einzeln vergeben werden. Das setzt jedenfalls eine enge Abstimmung aller Beteiligten voraus, weil zur Umsetzung der Maßnahme ein ehrgeiziger Zeitplan vorgesehen ist.
Nach Angaben der Verwaltung soll die Baumaßnahme im Mai 2024 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten werden von der Verwaltung auf 19,5 Mio. € beziffert.
Gesondert betrachtet werden die klimatischen Auswirkungen dieser Baumaßnahme. Der Klimawandel macht es notwendig, dass Baumaßnahmen daraufhin untersucht werden, wie CO²-Emmissionen reduziert werden können. Durch die effiziente Bauweise nach KfW-70-Standard, Fernwärmeanschluss und die Errichtung einer Photovoltaikanlage soll dieses Ziel erreicht werden.
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