Mehr Platz zum Lernen

Die Modernisierung des Ernst-Mach-Gymnasiums geht weiter. Nach der Fertigstellung des Gebäudeteils B im letzten Jahr, steht jetzt der Neubau der Gebäudeteile A und C an. Dazu wurde in der letzten Planungsausschusssitzung einstimmig der Baubeschluss verabschiedet. „Das Ernst-Mach-Gymnasium wird größer und moderner. Es wird ein Lernort, der die zusätzlichen Anforderungen heutiger Schulkonzepte berücksichtigt“, so der planungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion Michael Kleofasz.

Bereits im Juni 2016 wurde das Raumprogramm verabschiedet. Es sieht eine Vergrößerung der Schulfläche von jetzt 4.700 m² auf 6.000 m² vor.

Im Juni 2017 wurde der Generalplaner, eine Arbeitsgemeinschaft aus einem Architektenbüro aus Aachen, einem Ingenieurbüro aus Düsseldorf sowie einem Ingenieurbüro aus Kaarst, beauftragt, die Sanierung des Gebäudeteils A und den Neubau des Gebäudeteils C zu planen. Im Frühjahr 2018 teilte die Verwaltung mit, dass sich die Beteiligten darauf verständigt hätten, den Gebäudeteil A nicht mehr zu sanieren, sondern abzureißen und neu zu bauen. Das war jetzt auch die Grundlage für den Baubeschluss. Nach Auskunft der Verwaltung sind die Planungen eng mit der Schule abgestimmt.

Die jetzt vorgelegte Kostenberechnung beläuft sich inklusive des Zuschlages für den Generalunternehmer und der Projekt- und Vergaberisiken auf 22,8 Mio. €. „Das ist eine gewaltige Summe, die aber gut angelegt ist, weil sie die Bildungschancen zukünftiger Schülergenerationen erheblich verbessert“, so Kleofasz.

In diesem Zusammenhang war es der SPD wichtig, dass der Projektsteuerer die Risiken, die sich bei der Altlastenbeseitigung und den Bodenverhältnissen ergeben können, klar benannte. Nach dem vorgelegten Zeitplan soll die Maßnahme im Sommer 2019 beginnen und im April 2022 fertiggestellt sein. „Die drei Jahre Bauzeit werden für die Schule noch einmal eine besondere Herausforderung“, ergänzt SPD-Ratsmitglied Bert Reinhardt.

 

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