Millionen für das Ernst-Mach-Gymnasium

Nach der Fertigstellung des Gebäudeteils B im letzten Jahr, steht jetzt in Teilen eine Neuplanung für die Sanierung und Erweiterung des Ernst-Mach-Gymnasiums an. Einer Mitteilungsvorlage der Verwaltung zur Folge, haben sich Verwaltung und Planer darauf verständigt, den Gebäudeteil A nicht mehr zu sanieren, sondern abzureißen und neu zu bauen. „ Es wäre schon hilfreich gewesen, dem Ausschuss die Ergebnisse der Bauteiluntersuchungen mitzuteilen. So lässt sich nur vermuten, dass die Bausubstanz im Gebäudeteil A eine Sanierung wirtschaftlich nicht mehr darstellbar macht. Wie schon bei der Feuerwehr reagiert die Verwaltung nur auf Nachfrage. Dass ist gerade bei zweistelligen Millionenprojekten ein Unding. Die Ergebnisse sollen in der Niederschrift dargestellt werden“, so SPD-Ratsmitglied Michael Kleofasz.

Beim Gebäudeteil C bleibt es beim ursprünglichen Neubau. Die Neubauten sollen in zwei Bauphasen entstehen. In dieser Zeit wird der Unterricht in Containern stattfinden. „Das wird für die Schule nochmals eine richtige Herausforderung“, ergänzt SPD-Ratsmitglied Bert Reinhardt.

Der Kostenrahmen beläuft sich aktuell auf 21,5 Mio. €. Nach jetzigem Planungstand soll im Sommer 2018 der Baubeschluss getroffen werden. Der Baubeginn könnte dann im Juni 2019 sein. Die Fertigstellung beider Gebäudeteile ist für Ende 2022 vorgesehen.

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