Schulen brauchen weiterhin viel Geduld

Sanierung und Erweiterung der Friedrich-Ebert-Realschule und der Martinusschule in Fischenich verzögern sich/ Keine weitergehenden Erläuterungen im Bildungsausschuss

Von Margit Reisewitz und Katrin Härtl:

Dass sich die Sanierungs-und Erweiterungsmaßnahmen an der Friedrich-Ebert-Realschule und der Martinusschule in Fischenich verzögern, wurde dem Planungsausschuss bereits Anfang Februar mitgeteilt. Jetzt wurden die Mitglieder des Bildungsausschuss über den Sachstand informiert. Dass vier Wochen nach der Planungsausschusssitzung die Verwaltung nicht in der Lage ist, einen aktuellen Sachstand zu geben und stattdessen dem Ausschuss die längst bekannten Mitteilungsvorlagen zur Kenntnis gegeben werden, ist mehr als bedauerlich. Die Schulen werden auch weiterhin viel Geduld brauchen.

Zu Erinnerung: Die Verzögerungen bei der Realschule kommen deshalb zustande, weil es beim Brandschutzgutachter und dem beauftragten Planungsbüro für die technische Ausrüstung zu personellen Veränderungen kam. Bei der Martinusschule hat sich die Ausschreibung für die Tragwerksplanung verzögert, weil die Verwaltung sich in erster Linie mit den vom Hochwasser geschädigten Gebäuden befassen musste. Die Fertigstellung der Realschule wird jetzt für Ende 2024 prognostiziert. Dass die Martinusschule tatsächlich noch 2023 fertiggestellt sein wird, ist mehr als fraglich. Es wäre daher dringend erforderlich, wenn die Verwaltung auch hier einen aktuellen Zeitplan vorlegen würde.

 

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