Die Zukunft des Haus Burgpark beschäftigt viele Hürther

Von Saleh Mati:

Das Haus Burgpark bot in der Vergangenheit den Hürther Vereinen Platz für größere Veranstaltungen. Im Jahr 2019 wurde die Immobilie verkauft. Der Ortsvorsteher Thomas Blank und der neue Eigentümer lassen sich gerne gemeinsam sehen. Bereits auf der Versammlung der Dorfgemeinschaft im letzten Jahr standen Thomas Blank und Ali Aydogdu den Fragen der anwesenden Gäste zur Verfügung. Im November 2019 gaben Ortsvorsteher Thomas und der Eigentümer Ali Aydogdu dem Kölner Stadt Anzeiger ein Interview.

Früher feierten Karnevalsvereine ihre Sitzungen oder Schulen trugen ihre Abiturfeiern dort aus. Für viele Hürther war das Haus Burgpark eine wichtige Örtlichkeit, um größere Feste zu feiern. Dort fanden um die 1000 Besucher Platz.

Jetzt berichteten Thomas Blank und Ali Aydogdu, dass wieder eine Veranstaltung pro Woche geplant ist. Die Anzahl Besucher wird nach den Sanierungsarbeiten auf ungefähr 700 Besucher begrenzt sein. Darin sehen manche örtliche Vereine ein Problem. Thomas Blank und Ali Aydogdu erläuterten in der Zeitung, dass größere Hochzeiten geplant sind. Eine Hochzeit pro Woche halten beide für wahrscheinlich. Dazu haben uns viele Bürger Bedenken vorgetragen. Die Meinung einiger Hürther ist, dass zu wenig Parkplätze in Efferen für die anvisierten Hochzeiten vorhanden sind. Unsere Rückfrage bei der Verwaltung ergab, dass keine zusätzlichen Parkplätze wegen des Bestandschutzes einzurichten sind. Die SPD kann die Haltung der Verwaltung zur Parkplatzproblematik nicht nachvollziehen. Wir gehen davon aus, dass die Gäste für die Hochzeiten nicht überwiegend mit Bus und Bahn anreisen. Daher werden ausreichend Parkplätze für ein neues Konzept vom Haus Burgpark benötigt. Der Renneberg ist bereits jetzt oft voll.

Weiter denken wir, dass viele Vereine für größere Veranstaltungen einen entsprechenden Raum benötigen. Aktuell hat die EKG ihre Veranstaltungen in das Festzelt an der Rondorfer Straße verlegt. Dies mag eine gute Zwischenlösung sein, aber wir zweifeln an einer Dauerlösung für die Vereine?

Der Ortsvorsteher gibt sich mit dem neuen Eigentümer fröhlich, eine Lösung gefunden zu haben. Wir hoffen, dass beide Recht haben und die Bedenken der Hürther unbegründet sind. Die SPD kann diese Vorfreude nicht teilen. Es gibt immer wieder Fragen von Betroffenen, wo uns auch die passende Antwort fehlt. Haus Burgpark hatte für Efferen eine Bedeutung. Daher werden wir die kommenden Entwicklungen beobachten. Auch sind wir auf Ihre Meinung gespannt und freuen uns über eine Rückmeldung!

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