Raserei auf Gleueler Straßen

Von Hannelore Reinhardt:

Immer wieder werde ich von Gleueler Bürger/innen angesprochen. Man hält sich nicht mehr an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten. Parkende Fahrzeuge werden gestreift, es wird mit 80 bis 100 km/H durch die Straßen gerast und das sogar in 30er Zonen. Zebrastreifen und gesperrte Ausfahrten entgegen der Fahrtrichtung werden mißachtet. Auf dem Jakob-Eßer-Platz sind regelmäßig die Behindertenparkplätze besetzt (natürlich ohne gültigen Ausweis). Parken auf dem Bürgersteig ist zur Normalität geworden – besonders auf der Ernst-Reuter-Straße. Unfallrisiken für Fußgänger werden billigend in Kauf genommen. Das alles ist besonders problematisch für Kinder und ältere Bürger/innen, Rollator- und Rollstuhlfahrer, die dann nicht mehr schnell genug ausweichen können. Jeder von uns hat sicherlich schon mal ein Knöllchen wegen zu schnellem Fahren oder falschem Parken bekommen – auch ich. Es geht hier nur um die permanenten Ignoranten, die das auch noch als eine Selbverständlichkeit empfinden.

Hannelore Pantke-Reinhardt

Mein Appell an Sie: Bitte nehmen Sie Rücksicht und halten Sie sich an die Verkehrsregeln. Wenn sie weitere Anregungen haben, rufen Sie mich unter Telefon 32709 an oder schreiben Sie mir eine Mail an hannelorereinhardt@netcologne.de 

Antworten