Feuerwehr bekommt Kalthalle

Michael Kleofasz

Nun also doch. Die Feuerwehr bekommt im Zuge der Sanierung und Erweiterung der Feuerwache am Standort Luxemburger Straße eine neue Kalthalle. Der entsprechende Beschluss wurde in der letzten Planungsausschusssitzung einstimmig getroffen.

Der noch offene Beschluss wurde notwendig, da die Verwaltung auf Antrag von CDU und Grünen prüfen sollte, ob nicht ein Carport eine Kalthalle ersetzen könne. „Wir begrüßen, dass es auf ausdrücklichen Wunsch der Feuerwehr und der Planer beim Bau der Kalthalle bleibt. Der unverantwortliche Sparkurs von CDU und Grüne auf Kosten der Feuerwehr ist hoffentlich jetzt beendet“, so der planungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion Michael Kleofasz

In der Beschlussvorlage beschrieb die Verwaltung nochmals eindrücklich die Notwendigkeit einer Kalthalle. Eine Kalthalle dient dabei nicht nur zum Unterstellen der Fahrzeuge, sondern als Gefahrstofflager und zur Lagerung von Medikamenten. Die Einsatzbereitschaft von Fahrzeugen und Gerätschaften ist in einer Kalthalle jederzeit gegeben. Nach Stand der aktuellen Planung kostet die vorgesehene Kalthalle ca. 470.000 €. „Wir wollen uns das Szenario und die möglichen Konsequenzen daraus überhaupt nicht vorstellen, wenn in den Wintermonaten Fahrzeuge erst enteist werden müssen, bevor sie einsatzbereit sind“, so SPD-Ratsmitglied Bert Reinhardt.

 

 

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