Ortsumgehung Meschenich – Spatenstich für ersten Bauabschnitt im Herbst 2019

Zunächst ausschließlich Vorteile für Kölner Bevölkerung – Bürgerinnen und Bürger in Hürth haben Anspruch auf schnelle Realisierung der direkten Autobahn-Anbindung!

Der lange erwarte Neubau der B51n bei Köln-Meschenich hat inzwischen Baurecht und auch die Bundesmittel zu Finanzierung der Ortsumgehung stehen bereit. Aktuell wird der nötige Grunderwerb im Rahmen eines Flurbereinigungsverfahrens durchgeführt.  Letzten Informationen von Straßen NRW zu Folge ist mit dem Spatenstich im Herbst 2019 zu rechnen. Das Projekt wird ca. 22,4 Millionen Euro kosten, die aus dem Bundeshaushalt finanziert werden.

Dazu erklärt der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Dierk Timm:

„Die neue Ortsumgehung ist in erster Linie ein großer Gewinn für die sehr belasteten Anwohner in Meschenich. Wir werden aber darauf drängen, dass auch der Anschluss der B51n an die Anschlussstelle Eifeltor zügig weiter vorangetrieben wird. Dann ist nämlich auch mit spürbaren Entlastungseffekten für Hürth, insbesondere für die Menschen in Kalscheuren und Fischenich, sowie in Brühl-Vochem zu rechnen.“

Dieser zweite Abschnitt der B51n wird im Bereich Köln-Höningen bis zur Anschlussstelle Köln-Eifeltor geführt werden. Die Maßnahme befindet sich noch in der Vorbereitung des Planfeststellungsverfahrens. „Der zweite Abschnitt muss rasch kommen. Ohne eine gute, direkte Anbindung der B51n an die Autobahn besteht die Gefahr, dass der Verkehr über die L92 und die neue B265n abfließt und damit zur Belastung für Hürth-Efferen wird – in einem Abschnitt, der durch den Bau der B265n eh schon Nachteile erfährt“, fordert der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Hürth, Stephan Renner.

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