Wir wollen die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen vorantreiben. Dazu liegen jetzt umfangreiche Handlungsprogramme vor, die der Öffentlichkeit vorgestellt werden sollen, so SPD-Ratsherr Joachim Tonn.
Die intensive Arbeit in den vier Planungsgruppen hat alle Beteiligten noch stärker für das Thema Inklusion sensibilisiert. Jetzt gilt es, die Vorschläge zu priorisieren und bereits jetzt die finanziellen Konsequenzen deutlich zu machen, soweit dies geht, so die Ausschussvorsitzende und Mitglied der Steuerungsgruppe Margit Reisewitz (SPD).
Nach Ansicht der SPD-Fraktion muss diese Priorisierung zentraler Punkt im bevorstehenden Inklusionskonzept sein. Neben den finanziellen Herausforderungen muss aber auch ein klarer Zeitrahmen abgesteckt werden, wann denn die Maßnahmen durchgeführt werden sollen. Ein Maßnahmenbündel zu beschließen, ohne gleichzeitig zu sa-gen, wann die Maßnahmen angegangen werden sollen, ist wenig zielführend. Wir könnten uns beispielsweise vorstellen, dass ein erster Schritt die Einrichtung eines Informationsportales Inklusion ist, um die verschiedenen Akteure stärker zu vernetzen, so Reisewitz.
Die Informationsveranstaltung zur Vorstellung der einzelnen Maßnahmen findet am 18. November 2015, 17.00 Uhr in der Aula des ASG statt.