Katja Niewiesch-Reiners

1964 bin ich in Köln geboren worden. Ich habe einen erwachsenen Sohn, den ich alleine großgezogen habe. Ich verdiene mein Geld als Verwaltungsangestellte im Gesundheitswesen.

Seit 2014 vertrete ich die Menschen hier im Wahlkreis Alt-Hürth II im Rat der Stadt Hürth. Die knappe Zeit neben Arbeit und Politik verbringe ich gerne mit der Familie, mit Freunden, mit Lesen und mit Sport. Das Nordic Walking habe ich vor Kurzem für mich entdeckt und jetzt kann man mich öfters in Alt-Hürth durch den Ort und in den Wäldchen laufen sehen.

Im Rat bin ich im Hauptausschuss und im Integrationsrat aktiv. Außerdem als stellvertretendes Mitglied in den folgenden Ausschüssen: Bildung, Soziales und Inklusion; Jugendhilfe; Kultur, Sport und Bäder; Wahlprüfungsausschuss

Was ich bewegt, was mich antreibt, was ich gerne für die Menschen in Hürth und insbesondere in Alt-Hürth voranbringen möchte:

Integration: Artikel 1 unseres Grundgesetzes „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ ist der wesentliche Grundsatz und die wesentliche Gemeinsamkeit aller Demokratinnen und Demokraten. Nach diesem Grundsatz handele und lebe ich. Lange hat es gedauert aber beharrliches Nichtaufgeben hat dazu geführt, dass der Integrationsrat in 2021 endlich einen Integrationspreis vergeben kann. Nur miteinander sind wir stark!

Bildung: Die Bildungslandschaft hier in Hürth ist nicht zuletzt dank der langjährigen beharrlichen und kontinuierlichen Arbeit der SPD gut aufgestellt. Über Jahrzehnte hat die SPD in Hürth maßgeblich dazu beigetragen, dass sich die Angebote der verschiedenen Schulformen, des offenen Ganztagsbereichs und der Kindertagesstätten sehen lassen können. Alle Kinder sollen nach ihren jeweiligen Fähigkeiten und Möglichkeiten bestens gefördert werden. Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Deswegen setzen wir uns nach wie vor für eine schrittweise Abschaffung der Kita- und OGS-Gebühren ein.

Unsere Grundschulen müssen besser ausgestattet werden. Dazu gehören kleinere Klassen, ausreichend Lehr- und OGS-Personal sowie eine moderne technische und hygienisch angemessene Ausstattung. Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, dass hier noch Nachholbedarf besteht.

Die Schulwegsicherheit ist mir ein wichtiges Anliegen. Ich habe mich wiederholt für Elternhaltestellen eingesetzt, bei denen die Kinder gefahrlos ein- und aussteigen können. Die momentane Ratsmehrheit hat sich dieser Problematik nicht gestellt, hier muss sich etwas ändern.

Was ich mir nach wie vor für Alt-Hürth wünsche, ist die Verbesserung des ÖPNV. Sonntags fährt in Hürth kein Bus, Samstagabend ist kurz nach 19.00 Uhr Schluss. Attraktiv ist anders. Da muss sich dringend was ändern!

Für den Ort wünsche ich mir, dass das Kneipen-Sterben in Alt-Hürth durch die Corona-Epidemie nicht noch massiver voranschreitet. Schon vor der Krise war das Ausgehen in Alt-Hürth schwierig aber was wird nach der Pandemie bleiben.

Wahlbezirk 08, Alt-Hürth II

Alstädter Straße 1 – 41

Am Clementinenhof 1 – 14

An der Villenbahn 5 – 34

Breite Straße 1-63 ung., 2-78 ger.

Burbacher Straße 1 – 22

Heinrich-Felten-Straße 1 – 12

Heinrich-Poll-Straße 6 – 33

Heinrich-Vomhof-Weg 1 – 17

Karl-Pimpertz-Weg 1 – 13

Katharinenstraße 1 – 42

Kranzmaarstraße 1 – 23

Lindenstraße 4 – 46

Matthiasstraße 1 – 65

Mittelstraße 1 – 11

Pastoratstraße 1 – 15

Ringstraße 1 – 60

Schlangenpfad 3-41 ung., 28-54 ger.

Tilsitstraße 1 – 44

Weierstraße 3 – 55

Werner-Disse-Straße 7 – 30