Sozialpolitik

Gute Sozialpolitik ist der Kitt, der die Stadtgesellschaft zusammenhält. Leider wird, wenn es zu Haushaltskürzungen kommt, der Rotstift häufig bei der Sozialpolitik angesetzt.

Wir werden Einrichtungen und Dienste, Vereine und Initiativen im Sozialbereich verstärkt fördern. Neben den Sozialraumbüros „Am Gustav“ und „Mittendrin“ sollen weitere Sozialraumprojekte durch die Stadt geschaffen werden. Auch die Beratung von Senioren durch die Stadtverwaltung muss ausgebaut werden.

Der Hürth-Pass soll erweitert werden. Zukünftig sollen auch einkommensschwache Familien mit weniger als drei Kindern vom Hürth-Pass profitieren. Ebenso sollen Freikarten für unser städtisches Familienbad „De Bütt“ für Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien wieder eingeführt und die Eintrittspreise reduziert werden.

Wir unterstützen die Schaffung von weiteren Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung. Die Stadtverwaltung muss hierbei mit gutem Beispiel vorangehen. Auch muss die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum selbstverständlich werden.

Gleiche Teilhabechancen für alle und Verteilungsgerechtigkeit müssen in unserer Stadt selbstverständlich sein. Niemand darf ausgegrenzt werden.

Vielfalt ist unsere Stärke, Hürth ist bunt. Wir wollen, dass sich dies auch in der gleichberechtigten Teilhabe am gesellschaftlichen und politischen Leben aller Hürtherinnen und Hürther widerspiegelt. Darum werben wir für gegenseitige Akzeptanz und lehnen Diskriminierung in jedweder Ausprägung ab.
Interkulturelle Öffnung wollen wir fördern. Ein gleichberechtigter Zugang zu Bildungseinrichtungen, öffentlichen und sozialen Diensten, Betrieben und Vereinen für Menschen mit Migrationshintergrund muss sichergestellt werden.