Sozialraumprojekt „Am Gustav“ wird weiter unterstützt

Von Margit Reisewitz:

Margit Reisewitz

Auf Antrag von SPD und Freien Wählern wird das Sozialraumprojekt „Am Gustav“ weiter von der Stadt finanziert. 25.000 € werden zukünftig hierfür zur Verfügung stehen. Das Familienbüro am Gustav-Stresemann-Ring existiert seit knapp zwei Jahren. Es ist ein Kooperationsprojekt von freien Trägern, dem Jobcenter und der Stadt Hürth.

Es gibt zahlreiche Beratungsangebote. Diese reichen von der klassischen Beratung im Rahmen von SGB II und SGB VIII bis hin zu einer ganzen Reihe von sozialen Projekten. U.a. gibt es einen Mütter-Treff, ein Anwohner-Café, Angebote der Lernunterstützung für benachteiligte Kinder, einen Freizeittreff für Jugendliche und vieles mehr. Das Jugendamt spricht von einem Erfolgsmodell. Es ist daher überhaupt nicht nachvollziehbar, warum die weitere Finanzierung des Projektes nur auf Basis von Spenden vorgesehen war. Sponsoren geben keine Planungssicherheit. Dass CDU und Grüne sich gegen die Finanzierung aussprechen, zeigt nur deren sozialpolitische Kälte.

Die SPD wird sich in den anstehenden Stellenplanberatungen auch dafür einsetzen, dass die Betreuungsstelle für das Projekt weiter geführt werden kann.

Die Ergebnisse der Beratungen werden jetzt dem Finanzausschuss vorgelegt. Anfang Februar 2019 wird der Haushalt dann insgesamt beraten. Wir erwarten, dass die Ergebnisse aus dem Jugendhilfeausschuss übernommen werden.

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