Wegfall von Pflegeplätzen muss kompensiert werden

Diskutierten über die Pflege der Zukunft: Einrichtungsleiter Boris Hammerschmitt ( 4.v.l.), Bürgermeister Walther Boecker (5.v.l.), SPD-Fraktionschef Stephan Renner (7.v.l.) sowie weitere Mitglieder der SPD-Fraktion

Bei einem Besuch des Rudi-Tonn-Altenzentrums der AWO in Hürth-Mitte informierte sich die SPD-Fraktion über den aktuellen Stand der Pflege und über die Umsetzung des Landespflegegesetzes. Der Einrichtungsleiterleiter Boris Hammerschmitt berichtete davon, dass die Umsetzung bis 2018 zum Wegfall von 28 stationären Plätzen führen wird. Das Rudi-Tonn-Altenzentrum bietet derzeit 118 Pflegeplätze an.
Nach Aussage Hammerschmitts denkt die AWO darüber nach, diesen Wegfall durch einen Neubau einer Dependance des Altenzentrums zu kompensieren. „ Wir werden alles daran setzen, dass wir nicht sehenden Auges bis 2018 in einen Pflegenotstand geraten. Jetzt geht es zunächst darum, in weiteren Gesprächen zu klären, was die AWO sich konkret vorstellen kann. Dann sind wir in der Verpflichtung ein Grundstück bereitzustellen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Stephan Renner.