Gründerzentrum St@rt Hürth soll sich erweitern können

Das Technologiezentrum ist seit 20 Jahren ein Erfolgsmodell. Viele innovative Unternehmen wurden gegründet. Mit BioTechRhein-Erft e.V., der Innovationsgesellschaft Wasserstoff mbH (IGH2) und HyCologne Wasserstoff Rheinland e.V. wurden nicht nur wichtige internationale Netzwerke gebildet, sondern neue Technologien in der Region etabliert. Mehrere hundert Arbeitsplätze konnten durch das Engagement von St@rt Hürth geschaffen werden.

„Die Bilanz nach 20 Jahren fällt durchweg positiv aus. St@rt Hürth hat sich als Gründungs- und Technologiezentrum etabliert. Ohne die fachkundige Beratung hätte es die Gründung

Michael Kleofasz

vieler innovativer Unternehmen nicht gegeben. Die SPD hat St@rt Hürth immer mit gefördert. Dabei wird es auch zukünftig bleiben“, so SPD-Ratsmitglied Michael Kleofasz.

Jetzt hat der Hauptausschuss der Stadt Hürth eine wichtige Grundsatzentscheidung getroffen. St@rt Hürth soll Teil eines noch zu gründenden St@rtup-Centers in einem noch zu errichtenden Gebäudekomplex auf der Dreiecksfläche an der Luxemburger Straße gegenüber Bauhaus werden. „Und genau hier fangen die noch offenen Fragen an. Was ist denn nun wirklich auf dem Dreiecksgrundstück geplant? Wer soll investieren? Bleibt es dabei, dass das Center nur in Verbindung mit der Ansiedlung eines großen Discounters errichtet wird? Gibt es aktuelle Pläne für die Bebauung? Wird es einen Bebauungsplan mit Bürgerbeteiligung geben? Leider gibt es zu all den Fragen keine klare Antwort der Verwaltung“, kritisiert der stellv. Fraktionsvorsitzende Saleh Mati.

Für die SPD-Fraktion ist klar, dass es mit der Zustimmung zu den Erweiterungsmöglichkeiten von St@rt Hürth keine automatische Zustimmung zum Vorhaben auf der Dreiecksfläche gibt. „Wir werden das Grundstücksgeschäft und die sich daraus resultierende Bebauung sorgfältig prüfen, falls es dazu dann entsprechende Vorlagen geben wird“, so Kleofasz.

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