Neue Arbeitsplätze im Industriegebiet Knapsack

Entwurf des Bebauungsplanes zur Süderweiterung des Chemieparks Knapsack wird erneut öffentlich ausgelegt

Von Michael Kleofasz:

Michael Kleofasz

Der Hauptausschuss hat die notwendigen Änderungen und Ergänzungen des Bebauungsplanes beschlossen. Diese wurde im Rahmen des Verfahrens von den Trägern öffentlicher Belange eingebracht. Der Bebauungsplan wird ergänzt mit verschiedenen Hinweisen zu Ausgleichsmaßnahmen, Naturschutz und Landschaftspflege sowie Boden und Grundwasser. Es bleibt dabei, die Süderweiterung des Chemieparks Knapsack wird neue Industriearbeitsplätze schaffen.

Die damalige InfraServ Knapsack war bereits 2016 an die Stadt herangetreten, um das Areal südlich des Chemieparks Knapsack weiter entwickeln zu können. Eine ganze Reihe von Gutachten waren vorab notwendig, um ein Planverfahren einzuleiten. Im November 2018  wurde der Aufstellungsbeschluss zum jetzigen Bebauungsplan getroffen.

Das Plangebiet hat eine Größe von 17,5 ha. Schwerpunkt der Ansiedlung sollen Hersteller chemischer Produkte sowie Anlagen der Prozessindustrie sein. Auch wenn es noch viel zu früh ist, um über konkrete Arbeitsplatzzahlen zu sprechen, macht die Größe des Gebietes es durchaus möglich, dass mehrere hundert Arbeitsplätze in Hürth entstehen können. Die Erweiterung des Chemieparks stärkt jedenfalls den Wirtschaftsstandort Hürth.

Der geänderte Bebauungsplan wird zwei Wochen ausgelegt.

 

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