Wirtschaftsförderung bleibt Chefsache

Stephan Renner. „Städtische Wirtschatfsförderung wird neu ausgerichtet.“

Die Wirtschaftsförderung der Stadt Hürth wird neu ausgerichtet. Zukünftig wird es eine noch engere Verzahnung mit der Hürther Stadtentwicklungsgesellschaft (HÜSTA) und dem Technologiezentrum St@rt Hürth geben. Dazu wurden Aufgaben definiert, die in Zukunft von der HÜSTA übernommen werden. Dazu zählen der regelmäßige Austausch mit privaten Investoren und Projektentwicklern, die Entwicklung von Marketingkonzepten und die Akquise branchenspezifischer Unternehmen nach vorheriger Definition der Kompetenzfelder. Die städtische Wirtschaftsförderung bleibt verantwortlich für die Bestandspflege und die Standortberatung für auswärtige Unternehmen. „Mit dieser Entscheidung legen wir fest, wie das zukünftige Zusammenspiel zwischen der städtischen Wirtschaftsförderung, der HÜSTA und St@rt Hürth aussieht. Die Koordination der drei Akteure obliegt dem Bürgermeister. Die Wirtschaftsförderung bleibt somit Chefsache“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Stephan Renner.
Nach Ansicht der SPD-Fraktion bleibt es die größte Herausforderung, auch in den nächsten Jahren ausreichend Gewerbeflächen zur Verfügung zu stellen. „Für mich steht fest, dass wir die von RWE nicht mehr benötigen Flächen auf dem Knapsacker Hügel so schnell wie möglich entwickeln müssen. Außerdem sollten wir die Chance ergreifen, die Entwicklung eines interkommunalen Industriegebietes mit Erftstadt auf dem Gelände des Barbarahofes an der L 495 anzugehen“ skizziert Renner die Entwicklungspotenziale der Zukunft.
„ Mit der Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung sind wir dafür gut aufgestellt“, so Renner.